Dreisatz
Korrekt
Fräulein Korrekt – lassen Sie sich von dem Namen nicht täuschen! Ich bin nicht bieder, verbissen, mit Dutt und ständig auf der Suche nach jemandem, den ich berichtigen kann. Na ja, okay, einen Dutt habe ich manchmal schon (der Fotobeweis ist nicht wegzudiskutieren).
Fräulein Korrekt steht für meine berufliche Grundeinstellung: Bücher, Zeitschriften, Magazine, Zeitungen, Flyer und Websites wirken nur dann, wenn sie textlich und gestalterisch (nahezu) perfekt sind. Und dafür muss man Arbeit hineinstecken.
Lieber wäre mir übrigens auch, wenn alles immer perfekt würde. Aber bleiben wir realistisch: Das wird es nur selten. Doch es kann so gut werden, dass es anderen perfekt vorkommt.
Kompetent
„Und, was studierst du?“
„Germanistik.“
„Was willst du denn damit später mal machen?“
„Was mit Büchern.“
Was für viele meiner Studienkolleginnen und ‑kollegen der ultimativ unscharfe Berufswunsch war, wurde für mich zur abwechslungsreichen Realität:
9 Jahre Anstellung im Wissenschaftslektorat. Jahre, in denen ich sehr viel über Lektorat, Korrektorat, Satzarbeit, Schlusskorrektur, Herstellung und Publikationsmanagement gelernt habe. Dann kam die Selbstständigkeit. Jahre, in denen ich viel über Menschen gelernt habe – und lerne.
Bis heute habe ich dutzende Publikationen betreut und mit den dahinterstehenden Menschen gearbeitet.
Da ist ein Erfahrungsschatz zusammengekommen, den ich gerne teile.
Und es ist ein Schatz, den ich pflege und vermehre.
Konkret
Seit August 2020 bin ich selbstständig – und lektoriere, korrigiere, manuskriptvorbereite (jaja, das Verb gibt es nicht), gestalte, schreibe Code, schlusskorrigiere (auch dieses Wort steht nicht im Duden …) und manage Projekte. Und wenn ich vom bisherigen Feedback ausgehe, mache ich das sehr gut.
Mir ist wichtig, Projekte und Vorstellungen gut zu kennen, bevor über Zeitpläne, Kosten etc. gesprochen wird. Ich kann nämlich nur dann gut arbeiten, wenn ein gemeinsames Verständnis für ein Projekt besteht. Um das vorab zu klären,
nehme ich mir gerne Zeit.