Schluss­korrektur

Korrigieren, layoutieren, drucken – fertig und perfekt? Selten. Bei der Herstellung von Druck­produkten geht man zu oft von zwei Annahmen aus: dass ein Text nach einer Korrektur völlig fehlerfrei sei und er im weiteren Verlauf nicht mehr verändert würde. Beides entspricht nur selten der Realität.

Schluss­korrektur nach der Text­gestaltung

Oft finden kurz vor Druck noch letzte Änderungen am Text statt. Dabei geht leicht der Blick auf den Kontext verloren. Die eigene Betriebs­blindheit – die jeden und jede unweigerlich irgendwann trifft – tut ihr Übriges. Eine Schluss­korrektur durch eine Person, die nicht an der Entstehung des Textes beteiligt war, stellt sicher, dass Fehler, grafische Stör­faktoren und mögliche Peinlichkeiten entdeckt werden, bevor das Produkt gedruckt wird.

Überprüfung und Korrektur des Printprodukts

  • Recht­schreibung, Grammatik, Zeichen­setzung und einheitliche Schreib­weisen
  • (Mikro‑)Typografie
  • Vorhanden­sein aller Layout­elemente
  • Vollständigkeit und Reihen­folge der Einzel­teile
  • Einheitlichkeit und Nachvoll­zieh­barkeit

Sie haben andere Anforderungen?

Gut zu wissen

Technisches

Schluss­korrekturen nehme ich in PDF, INDD oder EPUB vor.

Einhalten des Work­flows

In einer Schluss­korrektur ist es für gravierende Eingriffe in den Text zu spät. Sie kann das Lektorieren und Korrigieren vor dem Gestalten also nicht ersetzen, sondern nur sinnvoll ergänzen.